IaaS Infrastructure-as-a-Service
Dieses Clouddienstmodell ähnelt der Verwaltung physischer Server am meisten. Ein Cloudanbieter hält die Hardware auf dem neuesten Stand, aber die Wartung des Betriebssystems und die Netzwerkkonfiguration übernehmen Sie als Cloudmandant. Virtuelle Azure-Computer sind z. B. vollständig betriebsbereite virtuelle Computegeräte, die in den Rechenzentren von Microsoft ausgeführt werden. Einer der Vorteile dieses Clouddienstmodells ist, dass Sie innerhalb kurzer Zeit neue Computegeräte bereitstellen können. Das Einrichten eines neuen virtuellen Computers ist erheblich schneller als das Beschaffen, Installieren und Konfigurieren eines physischen Servers.
PaaS Platform-as-a-Service
Dieses Clouddienstmodell ist eine verwaltete Hostingumgebung. Der Cloudanbieter verwaltet die virtuellen Computer und Netzwerkressourcen, und der Cloudmandant stellt seine Anwendungen dann in dieser verwalteten Hostingumgebung bereit. Azure App Service bietet beispielsweise eine verwaltete Hostingumgebung, in die Entwickler ihre Webanwendungen hochladen können, ohne sich Gedanken über die physischen Hardware- und Softwareanforderungen machen zu müssen.
SaaS Software-as-a-Service
In diesem Clouddienstmodell verwaltet der Cloudanbieter alle Aspekte der Anwendungsumgebung wie virtuelle Computer, Netzwerkressourcen, Datenspeicher und Anwendungen. Der Cloudmandant muss die Daten nur in der Anwendung bereitstellen, die der Cloudanbieter verwaltet. Beispielsweise bietet Microsoft Office 365 eine voll funktionsfähige Version von Microsoft Office, die in der Cloud ausgeführt werden kann. Sie müssen lediglich die Inhalte erstellen, und Office 365 kümmert sich um den Rest.
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